HPAR
Die Anstel­lungs­ver­trags-Rechts­schutz­ver­si­cherung

Wir schützen Ihre arbeits­ver­trag­lichen Ansprüche

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Die Risiko­si­tuation

Wollen sich Unter­nehmen vorzeitig von einem Vorstand, Geschäfts­führer, Aufsichts- oder Verwal­tungsrat trennen, kommt es häufig zu Rechts­strei­tig­keiten darüber, ob sie ihrem Manage­rInnen noch eine Abfindung, Boni- oder Pensi­ons­zah­lungen schuldig sind. Im Gegensatz zu Angestellten sind Organ­mit­glieder nicht durch die klassi­schen (Kündi­gungs-) Schutz­ge­setze abgesi­chert. In solchen Situa­tionen brauchen Manage­rInnen einen guten Anwalt oder Anwältin und eine Anstel­lungs­ver­trags-Rechts­schutz­police.

Die Versi­che­rungs­lösung

Mit unserer Anstel­lungs­ver­trags-Rechts­schutz­ver­si­cherung können Vorstände, Geschäfts­führer, Aufsichts- und Verwal­tungsräte Ansprüche, die sich aus ihrem Anstel­lungs­vertrag ergeben, absichern.

Die bestmög­lichen Versi­che­rungs­be­din­gungen

Die Anstel­lungs­vertrag-Rechts­schutz­ver­si­cherung greift bei Ausle­gungs­strei­tig­keiten über Vertrags­in­halte. Werden mehrere Geschäfts­füh­re­rInnen-Tätig­keiten ausgeübt, die über einen Vertrag geregelt sind, besteht automa­tisch für alle Tätig­keiten Versi­che­rungs­schutz. Bei einem Wechsel des Dienst­ver­hält­nisses besteht der Versi­che­rungs­schutz nahtlos weiter. Abgedeckt sind die Honorare für einen erfah­renen Rechts­bei­stand aus dem Anwalts­netzwerk sowie eine Prozess­ga­rantie, wenn der invol­vierte Anwalt oder doe invol­vierte Anwältin genügend Erfolgs­aus­sichten im Verfahren signa­li­siert. Grund­sätzlich bleibt der Versi­che­rungs­schutz nach Beendigung des Vertrages so lange bestehen, bis alle Leistungen daraus abgewi­ckelt sind – inklusive Pensi­ons­zu­sagen. Enthalten sind außerdem bei drohender Rufschä­digung eine journa­lis­tische Beratung, Konti­nuität bei Vorlage eines Vorver­trags sowie automa­tische Nachmel­de­fristen von drei, im Ruhestand fünf Jahren.

HPAR
Die wichtigsten Gründe
für eine ANSTEL­LUNGS­VER­TRAGS-RECHTS­SCHUTZ­VER­SI­CHERUNG

Wahrung der Inter­essen von angestellten Führungs­kräften

Die Anstel­lungs­ver­trags-Rechts­schutz­ver­si­cherung (HPAR) schützt die Versi­cherten, wenn ihnen im Anstel­lungs­ver­hältnis Verstöße gegen Rechts­pflichten oder Rechts­vor­schriften angelastet werden oder wenn sie sich selbst von Rechts­ver­stößen betroffen sehen. Sobald Auswir­kungen auf den Anstel­lungs­vertrag zu befürchten sind, trägt der Versi­cherer in bestimmten Fällen sogar unabhängig vom Eintritt eines Rechts­schutz­falles die Kosten für eine anwalt­liche Erstbe­ratung.

Absicherung von Strei­tig­keiten aus Anstel­lungs­ver­trägen

Zu Strei­tig­keiten kann es in einem Anstel­lungs­ver­hältnis aus den verschie­densten Anlässen kommen. Dies können perso­nelle Umstruk­tu­rie­rungen im Unter­nehmen sein, Abberu­fungen oder Beendi­gungen von Anstel­lungs­ver­trägen, nicht selten auch im Zusam­menhang mit M&A‑Transaktionen. Anwalt­liche Vertretung kann hier schnell sehr kostspielig werden. Ein HPAR-Vertrag eröffnet Versi­cherten den Zugang zum hendricks Anwalts­netzwerk – und damit zur ersten Riege der Arbeits­rechts­exper­tInnen. Mit Deckungs­summen ab 100.000 Euro bietet die HPAR konkur­renz­losen Schutz im Vergleich mit herkömm­lichen Rechts­schutz­ver­si­che­rungen, bei denen die Versi­cherten regel­mäßig an die engen Grenzen der Regel­sätze des Rechts­an­walts­ver­gü­tungs­ge­setzes (RVG) gebunden sind.

Karrie­re­be­ratung

Bei einer Beendigung des Anstel­lungs­ver­hält­nisses übernimmt der Versi­cherer die Kosten für eine quali­fi­zierte Karrie­re­be­ratung. Hierfür steht ein Sublimit in Höhe von 12.000 Euro zur Verfügung.

Psycho­lo­gische Unter­stützung

In einem vom Versi­che­rungs­schutz umfassten Verfahren übernimmt der Versi­cherer außerdem die Kosten einer psycho­lo­gi­schen Unter­stützung, sofern der Versi­cherte diese in Anspruch nehmen möchte.

Schutz gegen Rufschä­digung

Droht im Zusam­menhang mit einem Rechts­schutzfall ein Reputa­ti­ons­schaden, trägt der Versi­cherer bis zu einem Sublimit von 25.000 Euro auch die Kosten für PR-Beratung. Darüber hinaus übernimmt der Versi­cherer die Kosten der Geltend­ma­chung von Schadenersatz‑, Widerrufs- und Unter­las­sungs­an­sprüchen aufgrund der Verletzung von Persön­lich­keits­rechten.

Präven­tiver Beratungs-Rechts­schutz

Droht eine Insolvenz, liegt eine Änderung des Gesell­schaf­ter­ver­trags vor oder kommt es zu einer Fusion oder Veräu­ßerung des Unter­nehmens und sind dadurch Auswir­kungen auf den Anstel­lungs­vertrag zu befürchten, gewährt der Versi­cherer bis zu einem Sublimit von 3.500 Euro auch hier die Kosten einer ersten anwalt­lichen Beratung.

Aktiver D&O‑Rechtsschutz

Der Versi­cherer trägt die Kosten einer recht­lichen Beratung und Durch­setzung von Rechten, wenn das Unter­nehmen entgegen den Verein­ba­rungen im Anstel­lungs­vertrag für Versi­cherte keine D&O‑Versicherung abschließt oder diese nicht den zugesagten Umfang aufweist.

Beglei­tende Verträge zum Anstel­lungs­vertrag

Häufig kommt es vor, dass Organe zu ihren eigent­lichen Anstel­lungs­ver­trägen beglei­tende Verein­ba­rungen mit dem jewei­ligen Unter­nehmen treffen. Hier geht es oftmals um betrieb­liche Versor­gungs­pro­gramme, Pensi­ons­zu­sagen und/​oder Aktien­op­ti­ons­ver­träge. Eine Mitver­si­cherung dieser beglei­tenden Verträge ist möglich.

Beratung zu Aufhe­bungsund Abfin­dungs­ver­ein­ba­rungen

Es besteht die Möglichkeit, Versi­che­rungs­schutz für
die anwalt­liche Beratung zum Abschluss eines
schrift­lichen Aufhe­bungs- oder Abfin­dungs­ver­trages
mit der Gesell­schaft bis zu einem Betrag von maximal
zehn Prozent der Deckungs­summe (mindestens
5.000 Euro) zu verein­baren.

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