Die richtige Höhe der Versicherungssumme in der D&O- und E&O‑Deckung ist oft entscheidender, als viele Unternehmen annehmen. Unsere Schadenanalysen aus über zehn Jahren bei hendricks zeigen: In kritischen Fällen entscheidet die Deckungssumme darüber, ob Vorstände, Geschäftsführer und das Unternehmen optimal geschützt sind – oder ob es zu teuren Eigenbelastungen kommt.
Verteidigungskosten als größter Kostenblock in D&O‑Schäden
Rund 70 % der Zahlungen aus der D&O‑Versicherung fließen allein in die Verteidigung. Verfahren gegen Organmitglieder sind häufig langwierig und kostenintensiv. Selbst wenn die Haftung am Ende abgewehrt oder erheblich reduziert wird, verursacht die Verteidigung schnell Millionenaufwendungen – finanziert aus der Deckungssumme.
Deckungslücken in D&O‑Fällen selten, aber folgenreich
Die gute Nachricht: In ca. 92 % der D&O‑Schadensfälle genügt die vereinbarte Deckungssumme, um alle relevanten Kosten zu decken. In den verbleibenden 8 % der Fälle zeigt sich jedoch, dass die vereinbarte Versicherungssumme im Verhältnis zur geltend gemachten Forderung nicht ausreicht, um den vollständigen Anspruch zu bedienen.
Es bleibt festzuhalten: In der Regulierungspraxis reichen die D&O‑Deckungen meist aus – vorausgesetzt, die Tower sind sinnvoll strukturiert. Viele Fälle enden mit Zahlungen in Höhe von 15 – 25 % der ursprünglichen Forderung.
E&O‑Fälle: Hier bestehen echte Deckungslücken
Deutlich kritischer zeigt sich die Situation in der Vermögensschadenhaftpflicht (E&O) – insbesondere bei Prospekthaftungsfällen. Hier stoßen Unternehmen immer wieder an klare Grenzen ihrer Versicherungssumme.
In Anlegerverfahren ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Forderungen auch tatsächlich vor Gericht bestätigt werden – häufig oberhalb der verfügbaren Deckung. Wenn dies der Fall ist, dann übertreffen die Forderungen die Deckungssummen um mehr als das 3‑fache.
Gerade in der sensiblen Phase eines IPOs oder einer Kapitalmaßnahme ist Vertrauen entscheidend. Mit hendricks haben Sie einen Partner an der Seite, der den Markt kennt, Risiken versteht und Absicherung auf höchstem Niveau bietet.
Warum jetzt handeln?
D&O- und E&O‑Deckungen werden oft “historisch gewachsen” abgeschlossen – ohne regelmäßige Überprüfung. Unsere Erfahrungen zeigen: Viele Unternehmen könnten ihren Schutz verbessern, ohne zwangsläufig Mehrkosten zu verursachen. Eine professionelle Beratung und die marktgerechte Strukturierung der Versicherungstürme machen hier den Unterschied.
Unsere Empfehlung: Überprüfen Sie jetzt Ihre D&O- und E&O‑Deckungssummen – bevor es der nächste Schadenfall für Sie übernimmt. hendricks als führender Spezialmakler unterstützt Sie dabei, Risiken zu erkennen und passgenau abzusichern.
Pressekontakt
Team hendricks
hendricks GmbH
Georg-Glock-Straße 8
40474 Düsseldorf
T +49 (0) 211 940 83 – 53
F +49 (0) 211 940 83 – 83